Der unsichtbare Apfel
Gastspiel nach dem Romandebüt von Robert GwisdekAuf der Suche nach Berührung und Kontakt mit der Welt begibt sich Igor in die Isolation. Er zieht sich zurück in ein Schneckenhaus, baut sich ein Apfelkerngehäuse und ist umgeben von sich. Ein freiwilliges Experiment, aber kein friedvoller Rückzug. Ein Experiment, welches sowohl mit Selbstaufgabe als aus Selbstbefreiung enden kann. Zwischen Chaos und Überforderung, Schuld und Vergebung findet Igor den Weg zu sich selbst und aus der Einsamkeit heraus.
Der Schauspieler, Musiker und Autor Robert Gwisdek beschreibt in seinem 2014 erschienenen Romandebüt „Der unsichtbare Apfel“ eine literarische Welt, die an Franz Kafka erinnert oder eine Heldenreise hinter den Spiegeln in Alice‘ Wunderland sein könnte. 100 Tage soll Igors Selbstisolation dauern, doch der Weg zurück ist steiniger als gedacht. Einsam und doch nicht allein begibt sich Martin Maecker in der Soloperformance auf die Spurensuche Igors und erkundet, ob die Selbstisolation zur Selbstaufgabe oder zur Selbstannahme führt.
Spiel: Martin Maecker
Regie: Fanny Staffa
Bühne und Kostüm: Hannah Rolland
Dramaturgie: Katrin Breschke
Musik: Matthias Krieg
Regieassistenz: Lydia Müller
Auf Grundlage des Debütromans von Robert Gwisdek (bekannt auch von Käptn Peng und die Tentakel von Delphi)
Gefördert durch den Freistaat Sachsen, die Stadt Erlangen und die Stadt Fürth
Spielzeit: 1 Std. 20 Min.
Abendkasse: 12,00 € normal / 09,00 € ermäßigt
Reservierungen werden per Mail an reservierung@steinhaus-bautzen.de entgegengenommen.